Geschwader

 

25.06.-26.05.1917 Aufstellung des Jagdgeschwaders unter dem Kommandos des Rittmeisters Manfred von Richthofen
25.05.1918 Umbenennung des JG 1 in JG "Freiherr von Richthofen Nr. 1" zum Gedächtnis des gefallenen Rittmeisters Manfred von Richthofen.
11.11.1918 Auflösung des Geschwaders in Aschaffenburg
April 1934 Aufstellung einer Jagdgruppe in Döberitz unter dem Decknamen "Reklamestaffel Mitteldeutschland e.V."
14.03.1935 Umbenennung in Jagdgeschwader Richthofen Nr. 132
1939 - 1945 Erneute Umbenennung in Jagdgeschwader Richthofen Nr. 2 und verschiedene Einsätze an fast allen Frontabschnitten.
12.11.1955 Beginn des Aufbaus der Bundeswehr.
30.08.1958 Der Grundstein zum künftigen Jagdgeschwader 71 wurde durch den Befehl zur Aufstellung der Fliegerhorstgruppe auf dem Fliegerhorst Ahlhorn gelegt.
15.01.1959 Der erste und neue Kommodore des künftigen JG 71, Major Erich "Bubi" Hartmann (ehemaliger Jagdflieger des 2. Weltkrieges), traf ein und begann mit den Dienstgeschäften.
06.06.1959
Das JG 71 wurde mit dem Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 110 vom 28. Januar 1959 offiziell durch den Inspekteur der Luftwaffe Generalleutnant Josef Kammhuber in Dienst gestellt.
01.06.1960 Das Geschwader wurde der NATO unterstellt
21.04.1961 Am 43. Todestag von Manfred von Richthofen verlieh Bundespräsident Heinrich Lübke dem JG 71 den Namen "Richthofen". Generalleutnant Josef Kammhuber als Inspekteur der Luftwaffe heftete dem Kommodore, Oberstleutnant Erich Hartmann, das erste Ärmelband an die Uniform.

 

22.02.1963 Das JG 71 "Richthofen" und das LTG 62 schieden aus dem Kommandobereich der 3. Luftverteidigungsdivision Münster aus und wurden der 4. Luftwaffendivision in Aurich unterstellt.
15.03.1963 Ein Vorkommando unter Führung des Kommandeurs der technischen Gruppe JG 71 "Richthofen", Major Simon, verlegte nach Wittmund, um das eingehende Gerät für das Waffensystem F-104 Starfighter zu übernehmen.
26.04.-30.04.63 Die gesamte Technische Gruppe verlegte bei gleichzeitiger Überführung aller F-86 Sabre nach Wittmund. Grund für die längere Verlegung waren die schlechten Wetterverhältnisse, die das Überfliegen der Flugzeuge in 2 Tagen nicht zuließen
09.04.1963 Die ersten F-104 Starfighter landeten in Wittmund.
31.08.1973 Die ersten zwei Kampfflugzeuge vom Typ F-4F Phantom II in Wittmundhafen zur Umschulung der Techniker auf das neue Waffensystem.
07.03.1974 Die ersten beiden für das Geschwader vorgesehenen F-4F Phantom landen in Wittmund.
08.04.2013 Der erste von 9 Eurofightern landet in Wittmund, die ab dem 1. Juli 2013 die F-4 Phantom als Alarmrotte ablösten