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Wappen_JG71_bis_1961

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Das JG 71 wurde mit dem Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 110 vom 28. Januar 1959 offiziell durch den Inspekteur der Luftwaffe Generalleutnant Josef Kammhuber am 06.06.1959 in Dienst gestellt.

Luftwaffenaufstellungsbefehl JG71
Luftwaffenaufstellungsbefehl JG 71
Wappen_JG71_bis_1961
Von unten nach oben: schwarz, rot, goldene Sonne, in den Strahlen der Natostern und zwei fliegende Schwerter, die Grundeinheit einer Jagdformation, die Rotte, darüber das neue deutsche Flugzeugführerabzeichen

Am 21.04.1961, dem 43. Todestag von Manfred von Richthofen verlieh Bundespräsident Heinrich Lübke dem JG 71 den Namen "Richthofen". Generalleutnant Josef Kammhuber als Inspekteur der Luftwaffe heftete dem Kommodore, Oberstleutnant Erich Hartmann, das erste Ärmelband an die Uniform.

Traditionsbezeichnung JG71
Traditionsbezeichnung JG71 "Richthofen" vom 21.04.1961
Das neue Wappen löste am 21.04.1961 (Der Tag der Verleihung des Traditionsnamen Richthofen) das alte Wappen ab.
Ärmelband_Richthofen
Ärmelband_Richthofen

Am 22.02.1963 schied das JG 71 "Richthofen" aus dem Kommandobereich der 3. Luftverteidigungsdivision Münster aus und wurde der 4. Luftwaffendivision in Aurich unterstellt.

Im März 1963 verlegte ein Vorkommando des JG 71 "Richthofen" nach Wittmund, um das eingehende Gerät für das Waffensystem F-104 Starfighter zu übernehmen.

Die gesamte Technische Gruppe verlegte bei gleichzeitiger Überführung aller F-86 Sabre nach Wittmund.
Grund für die längere Verlegung waren die schlechten Wetterverhältnisse, die das Überfliegen der Flugzeuge in 2 Tagen nicht zuließen.

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